In der modernen Industrie werden Kunststofffolien häufig für eine Vielzahl von Anwendungen verwendet, darunter Verpackung, Schutz und Transport. Da der Einsatz von Kunststoffen zunimmt, fallen in vielen Unternehmen große Mengen an betriebsinternen Kunststofffolienabfällen an.

Wenn diese Abfälle nicht rechtzeitig recycelt werden, verschwenden sie nicht nur Ressourcen, sondern erhöhen auch die Entsorgungskosten. Mit den richtigen Recyclingmethoden können Unternehmen diese Kunststoffabfälle in erneuerbare Ressourcen umwandeln, die wieder in die Produktion eingesetzt werden können, wodurch Kosten gespart und die Umwelt geschont werden.

Was ist hauseigene Kunststofffolie?

Eigene Kunststofffolien werden auch als postindustrielle Kunststofffolien bezeichnet. Unter firmeneigener Kunststofffolie versteht man Kunststofffolienabfälle, die während des Herstellungsprozesses anfallen, häufig aus Produktverpackungen, Verarbeitungsresten oder minderwertigen Produkten aus der Produktionslinie.

Im Gegensatz zu extern recycelten Kunststoffen sind postindustrielle Folienabfälle in der Regel relativ sauber und frei von übermäßigen Verunreinigungen. Dadurch verfügt es über ein hohes Recyclingpotenzial und kann über entsprechende Recyclinganlagen direkt aufbereitet und dem Produktionsprozess wieder zugeführt werden.

Auswahl der richtigen Recyclingmaschine: Pelletierer

Um betriebsinterne Folienabfälle effektiv zu recyceln, ist die Wahl der richtigen Recyclingausrüstung von entscheidender Bedeutung. Pelletiermaschinen eignen sich ideal für die Umwandlung von Kunststofffolienabfällen in wiederverwendbares Kunststoffgranulat durch Zuführen, Erhitzen, Plastifizieren und Extrudieren. Diese Pellets können nicht nur für die Produktion des Unternehmens verwendet, sondern auch für zusätzliche Einnahmen verkauft werden.

Bei der Auswahl einer Maschine zur Herstellung von Kunststoffgranulat sollten Unternehmen die folgenden Punkte berücksichtigen:

  • Verarbeitungskapazität: Wählen Sie entsprechend der Menge an Kunststofffolienabfällen, die das Unternehmen täglich produziert, die geeignete Verarbeitungskapazität.
  • Kompatibilität der Kunststofftypen: Stellen Sie sicher, dass der Kunststoffpellet-Extruder die vom Unternehmen verwendeten Kunststoffe verarbeiten kann. Zu den gängigen Kunststofffolienmaterialien gehören LDPE, LLDPE, PP und mehr.
  • Einfache Bedienung: Die Wahl von Geräten, die einfach zu bedienen und zu warten sind, senkt die Arbeitskosten und erhöht die Produktivität.
  • Angepasste Funktionen: Je nach tatsächlichem Bedarf müssen einige Unternehmen möglicherweise bestimmte Funktionen des Granulators anpassen, um sie an die spezifische Produktionsumgebung und die Verarbeitungsanforderungen anzupassen.

Vorteile der hauseigenen Pelletierung von Kunststofffolien

Kostenreduzierung: Durch die Pelletierung der postindustriellen Folienabfälle kann das Unternehmen den Bedarf an neuen Rohstoffen reduzieren und so die Produktionskosten senken.

Abfallreduzierung: Die Wiederverwendung von Kunststofffolienabfällen reduziert nicht nur den Abfall, sondern optimiert auch das Ressourcenmanagement eines Unternehmens und verbessert die Gesamtproduktivität.

Kontrollierte Qualität: Interne Kunststofffolie ist relativ sauber, sodass die Qualität der recycelten Kunststoffpellets stabil und kontrollierbar ist, um den Produktionsanforderungen von Unternehmen gerecht zu werden.

Verbesserte Wettbewerbsfähigkeit am Markt: Durch das interne Recycling von Kunststofffolien können Unternehmen ihre Produktionsprozesse weiter optimieren, ihre Abhängigkeit von externen Lieferketten verringern und sich so einen größeren Wettbewerbsvorteil am Markt verschaffen.